Der Verein „pro Hund“ von Edith Kirchberger aus Wels machte die Probe aufs Exempel. Bei sonnigem Wetter wurde das Kontaktverhalten mit einem kleinen oder großen Vierbeiner getestet. Das Ergebnis war eindeutig - Mini-Bellos sorgten für eine 90-prozentige Erfolgsquote
„Sie sind tolle Magneten, um Kontakt mit anderen Mitmenschen zu bekommen“, resümiert Kirchberger. Mit Schoßhunden als Begleiter wären Kontaktanzeigen quasi überflüssig: „Niemand hat Angst vor ihnen. Sie schauen putzig und lieb drein, und man kommt mit den Besitzern gleich ins Gespräch.“ Für allein stehende, schüchterne oder kontaktscheue Mitmenschen wären die „kleinen Aufreißer“ ein wahrer Segen. Kirchberger: „Meist reden die anderen einen an, man selbst braucht anfangs gar nicht viel dazu beitragen.“ Allerdings bräuchten auch die vierbeinigen „Partnervermittler“ eine gute Erziehung. Wenn das unterschätzt wird, können nämlich auch sie zu „kläffenden Giftzwergen“ werden.
Foto: Reinhard Holl
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