Apple-Chef sauer
“Ich bin nicht krank, Sie Schleimbeutel!”
Nach dem ruppigen Beginn des Telefongesprächs - im Englischen hieß es "slime bucket" - erzählte Jobs dem Reporter die wahren Hintergründe seiner in letzter Zeit etwas geschwächt wirkenden Erscheinung. Das Ergebnis: Seine Probleme seien schwerwiegender als der zuvor vermeldete "Allerwelts-Bazillus". Allerdings ist das Leben des Firmenchefs ganz und gar nicht bedroht, berichtet Joe Nocera in der "New York Times".
Die Geschichte, die Jobs so sauer machte: Investoren zeigen sich seit einem öffentlichen Auftritt Jobs' vor einigen Wochen besorgt über seinen Gesundheitszustand, da er deutlich dünner als üblich aussehe. Die "New York Times" griff die Story auf und veranstaltete einen Riesenwirbel, der sich nicht zuletzt auf das Unternehmen auswirkte. Apple teilte daraufhin mit, Jobs müsse bloß Antibiotika nehmen, doch den vermittelten Eindruck konnte das nicht erweichen.
Es ist kein Krebs
Was genau dem Firmenchef fehlt, schrieb Nocera aufgrund einer Abmachung mit Jobs bei dem Telefonat allerdings nicht. Der 53-Jährige leide jedenfalls nicht wieder an Bauchspeicheldrüsenkrebs, der vor vier Jahren bei ihm geheilt wurde, hieß es.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.