Keine Prognose

¿Nach der Wahl wird es so richtig schwer¿

Oberösterreich
24.07.2008 19:46
Wie die Wunschkoalition für Landeshauptmann Josef Pühringer aussieht, bleibt ungeklärt: „Ich beteilige mich nicht an einem Farbkastenspiel. In zwei Monaten werden die Bürger ja sowieso entscheiden - ob eine Große Koalition oder ein ,flotter Dreier´ dabei rauskommt, sehen wir dann eh. Es wird sicher nicht leicht.“

Wie wird die Nationalratswahl ausgehen? - so die Schicksalsfrage bei Pühringers Halbjahresbilanzpressekonferenz. Pühringer zuckt mit den Achseln. Heißt das, es lässt ihn kalt? „Nein, ich bin kein kalter Mensch, mich lässt als Politiker gar nichts kalt. Bloß blicke ich dem Wahlergebnis mit engagierter Gelassenheit entgegen.“

VP-Rebellen wie etwa der Tiroler Fritz Dinkhauser und IG Fleisch-Obmann Leo Steinbichler berühren ihn eigentlich kaum, beteuert Pühringer: „Protestparteien brauchen Protestgründe  und die sind in diesen Fällen eher schleierhaft.“

Dabei würde sich nach aktuellen Meinungsumfragen neben einer Koalition der beiden Großparteien auch eine Dreiparteien-Koalition anbieten: „Eine Große Koalition ist nicht einfach, so ein ,flotter Dreier´ auch nicht einfacher. Es wird nicht leicht.“

Apropos Wahlen: „Wer derzeit hofft, dass es ein Extra-Budget für irgendwelche Wahlzuckerln geben wird, der hat ein Pech. So was wird es nicht spielen.“

 

Foto: Chris Koller

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