Insgesamt sind von der Alarmierung des Rettungshubschraubers "C11" des ÖAMTC bis zum Eintreffen im Landeskrankenhaus Klagenfurt nur 16 Minuten vergangen. Kurz zuvor war in der Garage des elterlichen Wohnhauses in der Moosburger Straße in Pörtschach das Unglück passiert.
Keine Lebensgefahr
Lisa-Marie hatte in einem unbeobachteten Moment aus einer Flasche getrunken, die Parafinöl enthält. "Wenn diese Flüssigkeit in die Lungen gerät und dort die Lungenbläschen verklebt, kann es gefährlich werden", schildert die C11-Crew die möglichen Folgen einer solchen Verwechslung. Doch die Mediziner im Eltern-Kind-Zentrum des LKH gaben dann rasch Entwarnung: "Lisa ist nicht in Lebensgefahr!"
Plüschhubschrauber als Geschenk
Von Notfallsanitäter Martin Pirz und der gesamten C11-Besatzung gab es für das Mädchen zum Abschied noch einen Plüschhubschrauber und ein Kinderbuch über die Arbeit mit und in einem Rettungsheli.
Von Fritz Kimeswenger/Kärntner Krone
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.