Messer-Attacke

Pferde- ¿Ripper¿ stach auf Araberhengst ein!

Oberösterreich
18.07.2008 07:07
Wieder brutaler Anschlag eines sadistischen Tierquälers: Donnerstag früh drang ein Pferde-„Ripper“ in die Koppel bei einer 65-jährigen Pensionistin in Ohlsdorf im Bezirk Gmunden ein. Dort stach er mit der spitzen Stange eines Weidezaunes dreimal auf einen 16-jährigen Araberhengst ein und verletzte ihn schwer.
Der „Ripper“ dürfte zwischen 3 und 8.30 Uhr in das Grundstück der Paula Sch. (65) in Ohlsdorf eingedrungen sein. Dazu hängte er das Gartentor aus. Dann schlich er sich auf die Koppel, wo der Araberhengst weidete. Dort schnappte sich der Irre die spitze Stange eines Zaunes und malträtierte das Pferd grausam. Der Hengst erlitt tiefe Schnittwunden am Hinterteil und an den Beinen.


„Es sind meist Täter, die sich aus niedrigen Motiven an Schwächeren vergehen“, so Sicherheitsdirektor Dr. Alois Lißl. Im Vorjahr hat ein Tierquäler im Steyr- und Ennstal für Angst und Schrecken unter Pferdefreunden gesorgt: Dieser Täter hatte einem zweijährigen Hengst auf einer Koppel in Grünburg ein Messer in den Kopf gerammt. Das Tier überlebte den heimtückischen Anschlag. Ähnliche Attentate eines Pferde-„Rippers“ gab es in den vergangenen Jahren in Ried im Traunkreis, wo ein Lippizaner erschlagen und ein Wallach verletzt worden waren.


Weitere Misshandlungen gab’s in Aurach am Hongar und Alberndorf, die meisten blieben aber ungeklärt.


Foto: Chris Koller
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