Ausstellung

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(Bild: Stift St. Florian)

Mit 130.000 Exemplaren, darunter 30.000 Oberösterreich-Motiven, ist die Ansichtskartensammlung des Stiftes St. Florian eine der größten der Welt. Die schönsten und originellsten Karten sind ab Samstag in einer Ausstellung zu sehen.

Den Grundstock für die wertvolle Sammlung legte der Augustiner Chorherr Josef Ackerl, der ab 1897 eine Leidenschaft für die ersten bebilderten Postkarten entwickelte. „Er wollte die ganze Welt in St. Florian haben“, sagt Stiftsarchivar Friedrich Buchmayr. Ackerls Sammlung wurde von den Nazis geplündert und erst vor einigen Jahren wieder entdeckt. Im Teamwork mit OÖ. Landesarchiv und Landesmuseen wurde die Bestände dokumentiert.

Originelle Schätze finden sich unter den 30.000 Karten aus Oberösterreich. „Sie ermöglichen uns interessante Blicke in die Vergangenheit unseres Landes“, schwärmt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.

Die Ausstellung im Stift St. Florian zeigt 423 Originale aus allen OÖ-Bezirken, 11.000 sehenswerte Karten sind virtuell abrufbar.

Öffnungszeiten: Ab 19. Juli bis Mitte September jeweils Samstag und Sonntag von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhr.

 

Foto: Stift St. Florian