Wie berichtet, waren am Abend des 10. März die beiden süchtigen Bühnentechniker Christian Janouschek (45) und Wolfgang Huber (51) am Urfahraner Hartmayrgut erstochen worden. Ob der irre Täter am Tatort geniest oder gespuckt und damit seinen DNA-Code hinterlassen hat, könnte nur noch jener Münchener Spurenbild-Analytiker klären, der am Freitag zu einem Lokalaugenschein nach Linz gekommen ist. Dieser Experte der „Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin“ besichtigte im Auftrag der Linzer Staatsanwaltschaft nicht nur den Tatort, sondern besuchte auch die Gerichtsmediziner und die „CSI“-Ermittler im Landeskriminalamt.
Der Münchner Doktor nahm alle Fotos und Pläne mit, um alle 130 gesammelten DNA-, Finger- und Faserspuren beurteilen zu können. „Viele sind bereits verglichen und unverdächtig, aber ein paar sind für uns noch rätselhaft“, hofft ein Linzer „CSI“-Experte auf einen Erfolg.
Doch der Helfer will erst in sechs bis acht Wochen sein Gutachten liefern: Wird dann der Fall nach sechs Monaten noch zu klären sein?
Foto: Polizei; Repro: Markus Schütz
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