„Wir wollen Fußgänger nach oben holen“, so Mobilitätsstadtrat Jürgen Himmelbauer. Und schlägt beim Hinsenkampplatz in Urfahr Alarm: „Aufgrund der Unübersichtlichkeit und Dunkelheit ist vor allem für ältere Menschen und Frauen derzeit kein Sicherheitsgefühl gegeben.“ Daher gäbe es mehrere Lösungen. Himmelbauer: „Die einfachste wäre ein Zebrastreifen zwischen Straßenbahnhaltestelle und Hauptstraße, und einer zwischen Haltestelle und Ferihumerstraße.“ Eine Verlegung der Haltestelle wäre komplizierter.
„Es gehört etwas gemacht“, sagt auch Rene Hagenauer, Pressesprecher des Bürgermeisters. „Die jetzige Verkehrssituation lässt kein rasches Handeln zu.“ Nachsatz: „Erst wenn der Westring und die vierte Donaubrücke kommen, wird sich wohl was tun.“ Vom Tisch scheint auch das Projekt der Schüler vom Peuerbachgymnasium zu sein, die die Unterführung färbig gestalten wollten. Hagenauer: „Vorschläge sind gern willkommen, aber die künstlerische Gestaltung wäre kontraproduktiv gewesen.“
Foto: Markus Wenzel
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