Pikante Details

Madonna-Bruder spart in Biografie nichts aus

Adabei
22.07.2008 11:45
Für dicke Luft im Hause Ciccone sorgt Madonnas Bruder Christopher mit einem neuen Enthüllungsbuch: In "Mein Leben mit meiner Schwester Madonna" lässt sich der kleine Bruder der Popdiva auf ihre Kosten über pikante Details aus dem Leben seiner Schwester aus. "Sie liebt ihren Ehemann - aber nicht so sehr, wie sie sich selbst und ihre Karriere liebt", schreibt Christopher Ciccone (im Bild links neben Madonna bei einer Filmpremiere 1991) in dem Buch.

Laut der Nachrichtenagentur Associated Press, die das Buch vorab bekommen hat, konzentriert sich Christopher Ciccone mehrheitlich auf Klatsch- und Tratschgeschichten und fertigt immer wieder kleine Charakterstudien über seine zwei Jahre ältere Schwester an.

In den Kapiteln, die die jüngste Vergangenheit behandeln, zieht er vor allem über den Glauben Madonnas an die Mystiklehre Kabballah her. "Ich hoffte immer, dass sie durch Kabballah lernt, dass sie nicht der Mittelpunkt des Universums ist", schreibt Ciccone, der angeblich kein gutes Verhältnis mehr mit seiner Schwester hat, seit Guy Ritche in das Leben der Popdiva trat.

Laut Madonnas Sprecherin hat die Popdiva das Buch noch nicht gelesen. Sie sei aber "sehr wütend" darüber, dass ihr Bruder sich dazu entschlossen habe, ein Buch über seine Schwester zu verkaufen. Mit diesem Buch sei jede Chance dahin, dass sich die zwei jemals wieder vertragen würden, sagte die Sprecherin.

Ex-Lover Sean Penn ein "paranoider Sex-Kontrollfreak"
In mehreren Kapiteln des 342 Seiten starken Schmökers lässt sich der bekennend homosexuelle Christopher Ciccone, der von US-Medien meist nur "Madonnas schwuler Bruder" genannt wird, über das Sexleben seiner Schwester aus. Sie habe ihre Jungfräulichkeit einem "Typen, der Russell heißt" geschenkt, schreibt Ciccone. Über den früheren Ex-Lover von Madonna, Schauspielstar Sean Penn, schreibt Christopher, er sei ein "paranoider Sex-Kontrollfreak".

Ciccone veröffentlicht auch Fotos in dem Buch, die er auf diversen Promipartys, bei denen er durch seine Schwester auf die Gästelisten kam, geschossen hat. Eines zeigt etwa Bruce Willis, wie er sich an eine Frau ranmacht - obwohl er damals noch mit Demi Moore verheiratet war. Ein anderes zeigt Madonna bei einem Zungenkuss mit Gwyneth Paltrow, aufgenommen bei einer Neujahrsparty. "Danach hat es fürchterlichen Krach mit Guy gegeben", heißt es.

"Totengeläut" mit Guy-Ritchie-Ehe
An Guy Ritchie selbst lässt Christopher kein gutes Haar. Guy habe einen derben, homophoben Humor und habe die Freundschaft zwischen ihm und Madonna zerstört. Die Heirat Madonnas mit ihm sei das "Totengeläut" für die geschwisterliche Beziehung gewesen. Tja, und jetzt bimmelt sich Herr Ciccone selbst ins Aus...

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(Bild: kmm)



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