Vorsicht geboten

Lampenset und Radler-Warnweste als Falle

Oberösterreich
04.07.2008 19:59
Endlich Ferien - und die Oberösterreicher starten in den Urlaub. Wer mit dem Auto ins Ausland reist, sollte sich über die Vorschriften am Zielort informieren, rät Ralph Wiplinger vom Linzer ÖAMTC. So muss in einigen Ländern ein Ersatzlampenset mitgeführt werden, und in Ungarn wird’s für Radler ohne Warnweste teuer.
Was Sie wo im Auto brauchen, listet der ÖAMTC im Internet auf (siehe Link in der Box). Das Ersatzlampenset zum Beispiel wird in Frankreich, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Ungarn verlangt. „Die Strafen sind mit 50 bis 100 Euro schon spürbar“, weiß Wiplinger. „Und uns wurde berichtet, dass ausländische Lenker oft unfreundlich behandelt und stundenlang festgehalten werden, bis sie sich dann die paar Lampen völlig überteuert in einem Autobahnshop kaufen dürfen.“ In Spanien und der Türkei ist zudem ein zweites Warndreieck Pflicht.


Warnwesten im Auto sind eigentlich überall vorgeschrieben. Mietwagenfahrer müssen aber meist selbst dafür sorgen. „Ich bin oft in Spanien und habe immer eine im Fluggepäck. Denn im Mietauto war noch nie eine drinnen“, berichtet Wiplinger aus eigener Erfahrung.


Noch eine Falle: Wer in Kroatien fremde Kinder dabei hat, braucht eine Vollmacht der Eltern. Im Wiener Konsulat gibt’s ein Formular, das die notarielle Beglaubigung erspart.


Foto: Chris Koller
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