Bisher hatte sich die Tochter von Real Networks und Viacoms MTV-Sparte auf unbegrenztes Streaming spezialisiert. Kunden hätten so jedoch nicht die Musik auf ihrem iPod mitnehmen können, sagte Rhapsody-Vize-Präsident Neil Smith. "Wir konkurrieren nicht mehr gegen den iPod", erklärte er die neue Strategie. "Wir haben uns ihm verschrieben."
Ob Rhapsody mit der neuen Strategie erfolgreich sein wird, ist fraglich: Apple hält in den USA mit iTunes 70 Prozent des Marktes für digitale Musik. Der Online-Laden ist inzwischen der größte Musik-Einzelhändler des Landes und hat seit seiner Einführung 2003 mehr als fünf Milliarden Songs verkauft.
Mehrere Unternehmen, darunter Napster, Wal-Mart und Amazon.com, haben eigene Online-Läden aufgebaut. Sie haben aber zu Apple bisher nicht aufschließen können.
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