„Hamma a bissl z´laut quatscht?“, heißt es auf Plakaten bei Haltestellen, in Straßenbahnen und Bussen der Linz AG Linien. In Graz wurde sogar schon ein Handyverbot in den öffentlichen Verkehrsmitteln verhängt. „Die Menschen machen sich gegenseitig aufmerksam. In manchen Fällen kann auch der Fahrer den Störenfried aus Straßenbahn oder Bus verweisen“, so der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl.
Das uneingeschränkte Mobiltelefonieren hängt auch stark mit dem Alter zusammen. 53 Prozent der unter 30-Jährigen kümmert sich beim Telefonieren nicht um die Umgebung. Zwei von fünf Oberösterreichern (43 Prozent) fühlen sich zumindest manchmal von Handybenutzern gestört, genauso viele gestehen ihren Mitbürgern jedoch absolute Handlungsfreiheit zu: „Jeder soll tun und lassen können, was er will.“
Foto: Klaus Kreuzer
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