Das Feuer im Wirtschaftsgebäude brach gegen 14.15 Uhr aus. Ein 43-jähriger Landwirt war gerade dabei mit einem Gebläse Heu vom Erdgeschoß in den Tennenraum zu blasen. Plötzlich hörte er Geräusche und sah, dass einige Heubüschel zu brennen begonnen hatten. Er versuchte das Feuer mittels Zertreten zu löschen, was ihm auch gelang. Als er aber im Tennenraum Nachschau hielt, bemerkte er, dass durch das Gebläse das Feuer bis in den Heustock verteilt worden war.
Zu diesem Zeitpunkt war es bereits zu spät. Das Feuer griff auf das gesamte Wirtschaftsgebäude über. Der Bauer konnte den Brand nicht mehr selbst löschen und verständigte die Feuerwehr, die den Brand schnell im Griff hatte. Mit Atemschutzgeräten brachten sie auch alle 28 Rinder wohlauf ins Freie.
Sämtliche Maschinen und Geräte wurden ein Raub der Flammen. Durch die Hitzestrahlung entstand auch ein erheblicher Schaden am Wohnhaus. Der Gesamtschaden beträgt geschätzte 500.000 Euro.
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