„Das erste Mal war´s nur ein Täter, der die Tür mit einem Krampen einschlug. Jetzt kamen drei, und die haben natürlich mehr erwischt“, ist Friedrich Wagner zornig. Er weiß auch, warum sein Laden und etwa auch Pippig - die Linzer Filiale war vor drei Wochen geplündert worden - auf der Zielliste der Einbrecher ganz oben stehen: „Wir gehören zu den 13 größten Optikern Österreichs und können nach drei Monaten die gesamte unverkaufte Ware zurückschicken und bekommen die neueste Kollektion. Da erwischen die Gauner keine alten Brillen.“
Am Freitag warteten die Einbrecher ab, bis ein Passant, der sie gestört hatte, gegangen war. Dann erst knackten sie die Tür mit Spezialwerkzeug und lösten um 3.26 Uhr Alarm aus. Als die Polizisten kurz danach eintrafen, war das Geschäft leer. Am Überwachungsfilm konnten der Geschäftsbesitzer und Kriminalisten leider nur drei vermummte Gestalten beobachten.
Foto: Horst Einöder
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