Die Musik des 73-Jährigen, der seine jugendliche Frische damit begründet, dass er seit mehr als 40 Jahren ohne Ausnahme lange ausschlafe, habe nicht nur Millionen Menschen unterhalten, vielmehr hätten seine Texte zum Nach- und Umdenken angeregt, hieß es weiter zur Begründung.
"Auftritt in DDR war Wahnsinn"
Mit regelmäßigen Konzerten in der DDR von 1968 an habe der Österreicher Brücken geschlagen und die Menschen in beiden Teilen Deutschlands verbunden. "Es war Wahnsinn, in der DDR zu singen. Ich war ja 1968 einer der ersten ausländischen Künstler. Als ich auf die Bühne kam, haben die Menschen fünf Minuten lang getobt", so der Entertainer zur "Bild".
Laudatio durch Angela Merkel
Die Auszeichnung wird seit 15 Jahren an Menschen verliehen, die sich um Frieden, Freiheit und das Zusammenwachsen Deutschlands verdient gemacht haben. Der Ehren-Preis geht in diesem Jahr an Altkanzler Helmut Schmidt (SPD). Die Laudatio hält Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Preisträger waren bisher unter anderen die Friedensnobelpreisträger Dalai Lama, Michail Gorbatschow, Simon Peres, Lech Walesa und Erzbischof Desmond Tutu.
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