Nur 330 Verletzte

Rotes Kreuz zieht nach der EURO Bilanz

Kärnten
18.06.2008 16:06
Auch das Rote Kreuz zieht nach der EURO seine Bilanz. Demnach ist die größte Veranstaltung, die es in Kärnten je gegeben hat, ruhig und friedlich verlaufen. Rund 10.000 Arbeitsstunden an Vorbereitungs- und Planungszeit wurden aufgewendet, um allzeit einsatzbereit zu sein. Rund 2.000 Helfer auch Österreich und Deutschland versorgten in Kärnten rund um die EURO bisher 330 Verletzte.

Nach den drei EM-Vorrundenspielen in Klagenfurt zog nun auch das Rote Kreuz Bilanz. Insgesamt standen mehr als 2.000 Rot-Kreuz-Helfer aus Kärnten, Oberösterreich, der Steiermark und dem Burgenland im Einsatz. Alleine an den Spieltagen waren zusätzlich über 470 Mitarbeiter eingesetzt, um die sanitätsdienstliche Versorgung im Raum Klagenfurt sicher zu stellen. An den spielfreien Tagen waren es jeweils mehr als 230 zusätzliche Kräfte, berichtet Präsident Peter Ambrozy.

Unterstützung gab es von 150 deutschen Rot Kreuz-Mitarbeitern, die auf dem Bundesheer-Truppenübungsplatz Marwiesen untergebracht waren. Auch kulinarisch versorgt wurden alle Rot-Kreuz-Helfer durch das Bundesheer.

Keine Zwischenfälle
"Der Einsatz des Roten Kreuzes ist ohne große Zwischenfälle verlaufen", erklärte Landesrettungskommandant Georg Tazoll. Bisher seien im Rahmen der EURO insgesamt 330 Personen versorgt worden, wovon 121 ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Tazoll: "Nicht einmal für zehn Prozent der Versorgungen war Alkolhol die Ursache."

Positive Bilanz
Eine durchwegs positive Bilanz, das findet auch Ambrozy: "Das Rote Kreuz war bestens vorbereitet. Mehr als zwei Jahre der intensiven Vorbereitungen haben sich ausgezahlt. Das Rote Kreuz blickt auf ein wunderbares, friedliches und sicheres Fußballfest zurück."

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