Sensationeller Fund in Fernitz bei Graz: Bei Grabungsarbeiten für einen Erdwärmekollektor ist ein Baggerfahrer auf Skelettteile gestoßen, woraufhin Landeskriminalamt und Gerichtsmedizin informiert wurden.
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Als auch noch Glassplitter zum Vorschein kamen, rückte das Bundesdenkmalamt an. Dessen "Erstbefund": Es handelt sich dabei um eine Mündungsüffnung des antiken römischen Glasfläschchens samt Henkel", berichtet Susanne Tiefenbacher der "Steirerkrone".
Skelett aus der Römerzeit Damit schien so gut wie sicher: "Der Tote dürfte ein 20- bis 40-jähriger Mann aus der Römerzeit sein", sagt der gerichtsmedizinische Sachverständige Univ. Prof. Peter Roll, "das Fläschchen ist wohl eine Grabbeigabe".
Archäologische Grabung gestartet Die menschlichen Überreste werden nun noch genauer untersucht, zudem wurde an der Fundstelle eine unfangreiche archäologische Grabung gestartet. Übrigens wurden schon 1957 in der Nähe Relikte aus der Antike entdeckt.
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