„Die Lokführer spürten ein Rumpeln und schlugen sofort Alarm“, berichtet ein Polizist. Ein eigener ÖBB-Trupp nahm daraufhin bei Bahnkilometer 242,100 im Gemeindegebiet von Attnang-Puchheim die Schienen der Westbahn genau unter die Lupe. Dabei entdeckten die drei Bauarbeiter auf einer Länge von 30 Metern mindestens drei Dachziegel und Dutzende faustgroße Gleisschottersteine - Attentäter hatten sie auf die Schienen gelegt. Wie durch ein Wunder kam es nicht zum Entgleisen der Züge.
Bei einem weiteren Versuch, Granitsteine auf die Schienen zu legen, wurden die Täter von den Bahn-Bediensteten gerade noch verjagt. Die Fahndung nach den vermutlich jugendlichen Attentätern läuft auf Hochtouren, es wird wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung ermittelt.
Foto: Klaus Kreuzer
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