Kassen erschöpft
US-Demokraten fehlt Geld für Parteitag
Nach dem kräftezehrenden und finanziell aufwändigen Wahlkampf zwischen US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama und seiner Konkurrentin Hillary Clinton scheinen die Kassen der Demokraten derart erschöpft zu sein, dass das Democratic National Convention Comittee (DNCC) eine für die kommende Woche geplante Presseführung durch das Tagungszentrum in Denver, wo der Parteitag der Demokraten vom 25. bis zum 28. August abgehalten wird, sogar kurzfristig verschob. Als Grund gab man sowohl finanzielle als auch logistische Probleme an.
Dennis Gallagher, Wirtschaftsprüfer der Stadt Denver, reagiert zunehmend besorgt auf den Geldmangel der Demokraten. In einem Brief an Bürgermeister John Hickenlooper erklärte er, er werde bereits von Bürgern auf der Straße angesprochen, die befürchteten, die Stadt müsse nun die Kosten für den Parteitag tragen.
Traditionell küren die Delegierten auf dem Parteitag ihren Präsidentschaftskandidaten und verabschieden ihr Parteiprogramm.
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