Zum "Slam" traten 17 Kandidaten an - vom Schüler bis zum 60-Jährigen war alles dabei. Während manchen die Nervosität zu schaffen machte, wurde für andere die Bühne zum Kabarett.
Kreative "Slammer"
So unterschiedlich wie die "Slammer" selbst, waren auch die Texte, die dem Publikum dargeboten wurden: Ein Zwiegespräch beim Einkaufen, Gedichte, die nur aus Werbeslogans bestanden, aber auch ernstere Themen wie Vergangenheitsbewältigung und der Stellung der Frau in der arabischen Welt fanden Platz.
Nächster "Poetry Slam" im Oktober
"Den Reiz des Poetry Slam macht die Unmittelbarkeit aus, aber auch, dass das Publikum niemanden auslacht und sich alles anhört", meinte Thomas Kuchling, der im Vorjahr den "Poetry Slam" für sich entscheiden konnte. Das Finale, in dem sich die vier besten "Slammer" der Jury stellten, gewannen die Germanistikstudenten Paul Pizzera und Catherine Therese Nichols ex aequo. Der nächste "Slam" findet am 10. Oktober abermals in der Minoritenkultur Graz statt.
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