Der Tag hatte für den rüstigen Oststeirer, der in einem alten Bauernhaus mitten im Ort wohnt, so wie gewohnt begonnen. Er ging hinaus, um seine Blumen zu pflegen. Es soll gegen 6.30 Uhr gewesen sein, als er die Küche betrat - in die zwei Männer eingedrungen waren. Sie fesselten und knebelten ihn mit braunen Paket-Klebebändern, zerrten ihn ins Schlafzimmer und legten ihn aufs Bett, danach suchten sie im Haus nach Geld.
Franz B.: "Niemand hat mich gehört"
Franz B. gelang es erst nach etwa 30 Minuten, eine Hand freizubekommen. Er riss das Klebeband vom Mund und rief um Hilfe: "Niemand hat mich gehört." Schließlich konnte er sich mit einem Messer, das am Tisch gelegen war, endgültig von den Fesseln befreien.
Räuberduo mit Komplize geflüchtet
Er ging auf die Straße - eine Radfahrerin alarmierte die Polizei. Das Räuberduo soll mit einem Auto, in dem ein Komplize wartete, geflüchtet sein.
Etwa 20.000 Euro gestohlen
Franz B. glaubt, dass in etwa 20.000 Euro gestohlen wurden. Die genaue Summe weiß er nicht.
von Peter Riedler und Christian Schulter, "Steirerkrone"
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