Norwegen atmet auf

Verheerende Waldbrände unter Kontrolle

Ausland
15.06.2008 21:06
Norwegische Feuerwehrleute und Hunderte von Helfern haben am Wochenende die schlimmsten Waldbrände seit Ende des Zweiten Weltkrieges unter Kontrolle gebracht. Wie ein Behördensprecher am Sonntag in Arendal im Südosten des skandinavischen Landes mitteilte, half auch langersehnter Regen bei der Eindämmung der Flammen.

Seit Tagen hatten im Bezirk Froland mehrere Feuer über eine Gesamtlänge von 50 Kilometern gewütet. Starke Winde in wechselnden Richtungen und extreme Trockenheit sorgten für die Ausbreitung der Flammen.

Wie die Behörden angaben, kämpften mehr als 150 Feuerwehrleute unterstützt von bis zu 16 Hubschraubern und mehreren hundert Helfern gegen die Flammen. Norwegens Justizminister Knut Storberget hatte am Freitag sogar die Nachbarländer Schweden, Dänemark sowie die EU um Hilfe bei der Brandbekämpfung gebeten. Von folgenden Angeboten machten die örtlichen Einsatzleiter aber keinen Gebrauch.

Die Waldbrände zerstörten die Vegetation in einem Gebiet von der Größe von rund 3.000 Fußballfeldern. Viele Ferienhäuser mussten evakuiert werden. 15 bis 20 seien niedergebrannt, hieß es. Niemand wurde verletzt. Alle vorsorglich evakuierten Nutzer von Ferienhäusern konnten am Sonntag wieder zurückkehren.

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