Fürs Ansehen

Jedes vierte “Herrl” tut seinem Hund nicht gut!

Wissenschaft
13.06.2008 18:39
43 Prozent aller Hundehalter sind sozial und naturverbunden, 35 Prozent sind emotional stark auf ihren Vierbeiner fixiert - doch 22 Prozent der "Herrln" besitzen ihren Hund aus rein egoistischen Motiven, wie eine Studie der Universität Bonn ergeben hat.

"Fast jeder vierte Hundehalter will mit dem Tier hauptsächlich sein eigenes Selbstbewusstsein stärken und sein Ansehen verbessern. Wie es seinem Hund dabei geht, interessiert diese Egoisten kaum. Durch die nicht artgerechte Haltung ist ihre Beziehung zum Tier mangelhaft, dieses kann sich nicht wohlfühlen", kritisiert Psychologin Silke Wechsung.

Ihre Studie von insgesamt 2.789 Herr- (oder Frau-)Hund-Beziehungen zeigt jedoch auch, dass 78 Prozent der Befragten und Beobachteten ausgesprochen gut mit ihren Tieren zurechtkommen, sich um ihr Wohlbefinden kümmern, ohne sie zu "vermenschlichen", sich aktiv mit ihnen beschäftigen und auch das richtige Fachwissen über Hundehaltung und -erziehung haben.

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