Gegen 7.30 Uhr war der 59-Jährige mit seinem Jagdhund in einem Wald in Gutau unterwegs. Als er auf einen Hochstand kletterte, passierte das Unglück: Das rund fünf Meter hohe und bereits morsche Beobachtungsgerüst brach plötzlich ein. Der Mann stürzte in die Tiefe und landete mit dem Rücken auf darunter liegenden Steinen. Vermutlich durch schwere Wirbel- und Rückenverletzungen bewegungsunfähig geworden, versuchte er vergeblich, seinen Rucksack samt Handy zu erreichen, um Hilfe holen zu können.
Schließlich dürfte der Mann die zündende Idee gehabt haben: Er befahl seinem Jagdhund, sein Handy aus dem Rucksack zu ziehen und es zu apportieren - was der folgsame Vierbeiner auch tat. Nach Absetzen des Hilferufes konnte der Mann rasch gefunden und vom ÖAMTC-Rettungshubschrauber "Christophorus 10" in das UKH Linz geflogen werden.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.