„Normalerweise haben wir vier Teams im Einsatz, die zu Blutspendeterminen in die Gemeinden fahren - vor der EURO haben wir ein Team mehr losgeschickt“, berichtet Mag. Werner Watzinger von der Linzer Blutzentrale. Dort ist man auf die EURO vorbereitet: Zwei Flachbildschirme im Spenderbereich und einer im Labor ermöglichen „Kunden“, auch beim „Aderlass“ Übertragungen, Wiederholungen, Analysen oder Kommentare mitverfolgen zu können.
Nach dem EURO-Notfallplan - verstärkter Fan-Verkehr kann die Unfallgefahr enorm erhöhen - müssen mindestens 2000 zusätzliche Blutkonserven zu den etwa 13.000 österreichweit vorhandenen zur Verfügung stehen. Man befürchtet, dass während der EURO bis zu 20 Prozent weniger Spender kommen, während in Spitälern der Bedarf an Fremdblut steigen wird.
Foto: Horst Einöder
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