Mordversuch?

Brand in Tirol soll Mordversuch gewesen sein

Österreich
06.06.2008 16:11
Nach dem Wohnungsbrand in Innsbruck vor rund zwei Wochen, bei dem eine 42-jährige Tirolerin schwer verletzt worden war und die Ermittler Brandbeschleuniger sichergestellt hatten, ist die Frau nun wegen des Verdachts auf Brandstiftung und Mordversuchs angezeigt worden. Die mutmaßliche Täterin liegt seit dem Brand allerdings im künstlichen Tiefschlaf. Der angebliche Mordversuch misslang ohnehin: Der Ehemann und die beiden gemeinsamen Kinder, die die Frau laut Polizei umbringen wollte, überlebten das Feuer unverletzt.

„Die Polizei hat einen Anlassbericht geschickt, jetzt müssen wir die Ermittlungsergebnisse abwarten“, erklärt Wilfried Siegele von der Innsbrucker Staatsanwaltschaft. Der Ermittlungsbericht über die damals vorgefundenen Brandbeschleuniger sei noch ausständig. Dann werde man das weitere Vorgehen in dem Fall bekannt geben.

Nur mutmaßliche Täterin schwer verletzt
Der Ehemann und die beiden gemeinsamen Kinder hatten sich bei dem Brand bzw. mutmaßlichen Mordanschlag unverletzt in Sicherheit bringen können. Nur die 42-jährige Innsbruckerin hatte bei dem damals in den frühen Morgenstunden mutmaßlich von ihr selbst gelegten Feuer schwere Verbrennungen erlitten. Sie hatte sich noch selber aus der Wohnung retten können und war von der Feuerwehr im Eingangsbereich des Hauses aufgefunden worden. Zwischen dem Paar soll es schon länger Streit gegeben haben, bei dem offenbar auch die Polizei einschreiten musste.

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