„Die Polizei hat einen Anlassbericht geschickt, jetzt müssen wir die Ermittlungsergebnisse abwarten“, erklärt Wilfried Siegele von der Innsbrucker Staatsanwaltschaft. Der Ermittlungsbericht über die damals vorgefundenen Brandbeschleuniger sei noch ausständig. Dann werde man das weitere Vorgehen in dem Fall bekannt geben.
Nur mutmaßliche Täterin schwer verletzt
Der Ehemann und die beiden gemeinsamen Kinder hatten sich bei dem Brand bzw. mutmaßlichen Mordanschlag unverletzt in Sicherheit bringen können. Nur die 42-jährige Innsbruckerin hatte bei dem damals in den frühen Morgenstunden mutmaßlich von ihr selbst gelegten Feuer schwere Verbrennungen erlitten. Sie hatte sich noch selber aus der Wohnung retten können und war von der Feuerwehr im Eingangsbereich des Hauses aufgefunden worden. Zwischen dem Paar soll es schon länger Streit gegeben haben, bei dem offenbar auch die Polizei einschreiten musste.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.