Mord an Kind

Fünfjähriger im Irak von Extremisten gehängt

Ausland
03.06.2008 11:56
Jetzt vergreifen sich die Aufständischem im Irak schon an kleinen Kindern! Extremisten haben einen fünf Jahre alten Buben entführt und gehängt. Die Leiche des kleinen Mustafa wurde am Dienstag neben einem Krankenhaus in der Stadt Bakuba nordöstlich von Bagdad gefunden. Das Kind war drei Tage zuvor verschleppt worden.

Bei der Untersuchung der Leiche stellten die Mediziner entsetzt fest, dass der kleine Bub durch den Strang starb. Mustafa sei von religiösen Fanatikern getötet worden, hieß es. Darauf weise die Art und Weise hin, wie der Bub ermordet wurde, und die Tatsache, dass die Leiche in einem Viertel gefunden worden sei, das zuvor eine Hochburg der sunnitischen Al-Kaida-Terroristen gewesen sei.

Kinder bisher stets für Lösegeld entführt
Im Irak wurden seit der US-Invasion von 2003 schon Tausende Kinder bei Attentaten und Bombenanschlägen getötet, täglich sieht man trauernde Eltern. Es gibt vereinzelt auch Entführungen, allerdings fast ausschließlich von Lösegelderpressern.

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