Die Tore für Pittsburgh erzielten Jordan Staal (21.) und Tyler Kennedy (46.), Detroit gelang durch Kris Draper (49.) nur noch der Anschlusstreffer. In einer stürmischen Schlussphase der Red Wings brachten die Hausherren den knappen Vorsprung über die Zeit. Matchwinner für das Team aus Pennsylvania war ausgerechnet der in der Serie zuvor nicht unbedingt souveräne Goalie Marc-Andre Fleury. Der 24-jährige Kanadier wehrte 25 Schüsse ab.
Nach der verpassten ersten Chance auf die fünfte Stanley-Cup-Trophäe in den vergangenen zwölf Jahren hofft Detroit nun berechtigterweise auf den Heimvorteil. "Für diesen Vorteil am Ende der Saison haben wir hart gearbeitet. Und jetzt ist er da", meinte Kapitän Nicklas Lidström. In der Detroiter Joe-Louis-Arena steht für die Red Wings eine 11:1-Bilanz in den Play-offs zu Buche.
Auch die Historie spricht für den regierenden Champion: In 12 der bisher 14 Endspiele um den Stanley Cup haben sich jeweils die Heimteams durchgesetzt.
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