"In Melbourne haben wir eine hochauflösende Videokamera, die mich filmt. Das Signal wird über das Netzwerk übertragen, an dessen Ende ein sehr kluges optisches Projektionssystem steht, das ein Hologramm, oder meine virtuelle Anwesenheit, erzeugt", erklärte Bradlow, der in Adelaide als farbiges 3D-Hologramm auf der Bühne erschien.
Das Publikum seinerseits wurde ebenfalls gefilmt, die Bilder auf einen Fernseher vor Bradlow übertragen - sodass der Australier praktisch ohne Verzögerung auf seine Zuseher reagieren konnte.
Bisher kenne man diese Technologie lediglich aus Science-Fiction-Filmen, so Telstra-Geschäftsführer David Thodey, dabei sei die Live-Übertragung von 3D-Hologrammen bereits jetzt dank neuer Übertragungskanäle möglich. Schon in vier bis fünf Jahren soll der Netzwerkausbau so weit fortgeschritten sein, dass diese virtuelle Anwesenheit für Firmen zur Normalität zählen könnte. Auch die Nutzung im privaten Umfeld wäre dann denkbar.
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