Kaufrausch

EURO kurbelt Verkauf von Flachbildschirmen an

Elektronik
27.05.2008 11:09
Die Fußball-Europameisterschaft steht vor der Tür – und beschert den heimischen TV-Geräte-Händlern ein kräftiges Umsatzplus. Viele Österreicher nehmen das Sportevent als Anlass, ihr altes Röhrengerät gegen einen modernen Flachbildschirm auszutauschen. Denn lediglich knapp 20 Prozent der Haushalte hätten ein entsprechendes Gerät daheim stehen.

Der Verkauf der Flachbildschirm-Geräte laufe offenbar sehr gut, denn "alle prominenten Marken" könnten manche Modelle gar nicht liefern, sagte der Obmann des Bundesgremiums des Radio- und Elektrohandels in der WKÖ, Wolfgang Krejcik.

Im ersten Quartal verzeichnete der Handel im Segment der Flachbildschirme eine Umsatzsteigerung zwischen 30 und 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt sollen heuer mehr als 600.000 LCD- und Plasmaschirme verkauft werden, so eine Prognose der Wirtschaftskammer.

Die Konsumenten würden dabei immer mehr auf große Geräte abfahren, sagte Krejcik. Während im Vorjahr Flachbildschirme in der Größe von 32 Zoll (81 cm Bildschirmdiagonale) gefragt waren, greifen die Kunden heuer überwiegend zu 42 Zoll-Geräten (105 cm Bildschirmdiagonale).

Laut Media-Markt-Geschäftsführer Thomas Pöcheim könne ein Kunde beim Kauf im Schnitt mit 900 Euro für einen LCD-Fernseher und mit 1.200 Euro für ein Plasma-Gerät rechnen.

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