Olympischer Rubel

Oberösterreich punktet bei Olympia in Sotschi

Oberösterreich
25.05.2008 19:11
Für oberösterreichische Unternehmen eröffnen sich im Vorfeld der Olympischen Spiele 2014 in der russischen Schwarzmeer-Metropole Sotschi Chancen auf Millionen-Aufträge. Das Raiffeisen-Wirtschaftsforum führte bei einem Lokalaugenschein wichtige Gespräche mit den Entscheidungsträgern der Region.

Die Ohlsdorfer Asamer Holding hat mit einem Schotter-Transportwerk in Sotschi schon Fuß gefasst und im Kaukasus riesige Kiesreserven erworben. „Es ist zwar für uns wegen der geographischen Beengtheit von Sotschi logistisch schwierig, gleichzeitig aber eine riesige Herausforderung“, sagt Vorstandsdirektor Manfred Asamer. 400.000 Tonnen Olympia-Beton will seine Firma „Austromobil“ bis 2014 pro Jahr liefern.

Russland investiert 30 Millionen Dollar
„Russland wird 30 Milliarden Dollar investieren“, weckte Gouverneur Alexandr N. Tkachev bei Gesprächen mit dem Raiffeisen-Wirtschaftsforum nicht nur bei WK-Präsident Christoph Leitl und RLB-Generaldirektor Ludwig Scharinger Goldgräberstimmung.

Erstklassige Argumente für OÖ
Leitl, Scharinger, WK-OÖ-Präsident Rudolf Trauner, AK-Direktor Josef Peischer und der Linzer Uni-Rektor Richard Hagelauer punkteten mit vielen erstklassigen Argumenten und großer Diplomatie für den Wirtschafts- und Wissenschafts-Standort Oberösterreich.

Unsere Chancen für Sotschi? Im Gespräch sind die Errichtung eines Unfallspitals nach Vorbild des Linzer UKH, Straßen- und Tunnelbau-, Thermen- und Wellness-Einrichtungen, Abfallentsorgung und ein Studenten- und Wissenschaftler-Austausch mit der Kepler-Uni. Vertreter der Olympiaregion werden sich darüber Mitte Juni in Oberösterreich ihrerseits ein Bild machen.

 

Foto: Wetzelsberger

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