Shuttle-Explosion

Wichtige Daten von “Columbia”-Festplatte gerettet

Wissenschaft
11.05.2008 16:31
Jon Edwards ist als Computertechniker Spezialist für unmögliche Missionen. Jetzt hat er sein Meisterstück vollbracht und Daten aus einem völlig zerstörten, großteils geschmolzenen Festplattenlaufwerk, das 2003 bei der Explosion der US-Raumfähre "Columbia" zur Erde stürzte, gerettet.

Wie viele kleine Teile der Raumfähre wurde auch die Festplatte in Texas gefunden und lange nach der Katastrophe, bei der sieben Astronauten starben, zu dem Spezialisten nach Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota geschickt.

"Wir konnten nicht einmal mehr erkennen, was dieses verbrannte, teils geschmolzene Stück Metall genau war. Glücklicherweise aber war das Innerste der Festplatte erhalten und ihr 340-Megabyte-Laufwerk war nur halb voll. Nach einer chemischen Reinigung konnten wir 99 Prozent der Daten kopieren. Es handelt sich um Details eines Experiments über die Eigenschaften von flüssigem Stickstoff", so Edwards. Durch die Hilfe des Ingenieurs wird der wichtige Versuch jetzt in einer physikalischen US-Fachzeitschrift veröffentlicht.

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